In den letzten Jahren haben viele Firmen einen Teil Ihrer Rechner- und Speichersysteme in die www.Tiroler-Cloud.at ausgelagert. Dadurch konnten sie wesentliche Teile der firmeneigenen Infrastruktur, aber auch eine teure Systemverwaltung eingespart werden. Darüber hinaus haben sie Zugriff auf sich ständig erneuernde HW/SW Infrastruktur, die bei Bedarf gegen Bezahlung verwendet werden kann.

Ein weiterer Trend versucht nun, Cloud Infrastrukturen mit dem „Internet-der-Dinge“ über das Edge-Computing zu verbinden, sodass Daten vor Ort (nahe am Benutzer oder bei den Sensor-Geräten) gesammelt und verarbeitet werden können und nur mehr rechenintensive Teile der Anwendung an die Cloud zurückgeschickt und dort ausgeführt werden müssen. Durch die Verbindung der Cloud mit dem Edge werden Anwendungsklassen (z.B. autonomes Fahren, Smart Home and Cities, E-Health, Smart Farming, Industry 4.0, Gaming, Augmented Reality) erst ermöglicht. Diese sind nämlich besonders latenz- und bandbreitenintensiv und für diese ist auch Privacy und Fehlertoleranz wichtig.

Energie-Ersparnis CO2

Zudem leisten dezentrale Anwendungen durch die lokale Verarbeitung von Daten mit nur geringer Datenübertragung zu weit entfernten Datenzentren, einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung des Energiebedarfs und des CO2 Ausstoßes.