Aerosole spielen eine wichtige Rolle bei der Verbreitung des Coronavirus. Die von uns ausgeatmeten Aerosole schweben in der Luft und können sich je nach Größe der Partikel für Minuten bis Stunden dort halten. Atmet ein gesunder Mensch die mit den Coronaviren kontaminierte Luft ein, kann die Krankheit übertragen werden.

ing alfred gunsch„Jeder Mensch atmet pro Minute ca. 8 Liter Luft aus. Diese enthält neben den Aerosolen auch CO2, welches sich in der Raumluft anreichert. Durch die Corona Ampel kann der CO2 Gehalt in der Luft angezeigt werden. Ist der Wert zu hoch, schaltet unsere Ampel auf orange bzw. auch auf rot. Dann ist Lüften dringend angesagt. Frischluft verringert den CO2 Gehalt und das Infektionsrisiko“.

Ing. Alfred Gunsch, Sicherheitsplaner in der siplan gmbh

Die Corona Ampel ist Teil unseres SIPsmartbuilding-Infrastruktur und kann jeder als Leihgerät über die Firma siplan gmbh ab 25,- Euro pro Monat mieten. Damit sichern sie die Luftqualität in den Innenräumen und leisten somit auch einen wichtigen Beitrag für ihre Gesundheit.

CO2 ist ein Maßstab für Aerosole in der Raumluft

Die winzigen Tröpfchen werden vom Menschen beim Atmen, Sprechen oder Singen über Mund und Nase ausgeschieden. Im Freien sind die Aerosole bei Einhaltung des gebotenen Mindestabstands weniger bedenklich, da sie vom Wind verteilt und durch die UV-Strahlung der Sonne zerstört werden.

In geschlossenen Räumen ist die Situation allerdings eine andere. Die ausgeatmeten Aerosole bleiben aufgrund ihrer Winzigkeit für längere Zeit in der Luft. Atmet ein gesunder Mensch die mit dem Coronavirus kontaminierte Luft ein, kann die Krankheit übertragen werden. Durch Lüften der Innenräume wird das Ansteckungsrisiko reduziert.

Wann muss man lüften? Das sagt uns die Corona-Ampel.

Ständig geöffnete Fenster sind in der kalten Jahreszeit keine Option. Deshalb muss zu einer bedarfsgerechten Lüftung übergegangen werden. Dabei können Messgeräte wie etwa die Corona Ampel hilfreich sein. Sie misst den CO2- Gehalt in der Luft und schaltet auf orange bzw. rot, wenn dieser zu hoch ist.

Schon vor Corona-Zeiten war der CO2-Gehalt der Luft in Räumen ein Kennwert für die Raumluftqualität. Die Empfehlung des Umweltbundesamtes lautet, dass ab einem Wert von 1.000 ppm gelüftet werden muss, damit die Konzentrationsfähigkeit und Produktivität der Menschen erhalten bleibt.

Für weiterführende Informationen und Fragen steht Ihnen die Mitarbeiter der Tiroler siplan gmbh gerne zur Verfügung.