Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt: Mit dem offiziellen Supportende von Windows 10 steigt das Sicherheitsrisiko für Millionen von Nutzerinnen und Nutzern. Ab dem 14. Oktober 2025 wird Microsoft keine regelmäßigen Sicherheitsupdates mehr für das weit verbreitete Betriebssystem bereitstellen – mit potenziell gravierenden Folgen für Privatanwender und Firmen.

Was bedeutet das Supportende konkret?

Wenn Microsoft den sogenannten „Extended Support“ für Windows 10 einstellt, heißt das: Künftig werden keine Sicherheitslücken mehr geschlossen, keine Patches mehr veröffentlicht und keine Systemupdates mehr bereitgestellt. Rechner, die weiterhin mit Windows 10 betrieben werden, sind dann ein leichtes Ziel für Cyberkriminelle. Neue Schwachstellen können ungehindert ausgenutzt werden – und es ist nur eine Frage der Zeit, bis erste Angriffswellen folgen.


„Ich empfehle allen Nutzerinnen und Nutzern, frühzeitig auf ein aktuelles und unterstütztes Betriebssystem umzusteigen – idealerweise auf Windows 11 oder eine alternative, aktiv gepflegte Plattform“.
ing. alfred gunsch, sicherheitsplanung.at

Was sollten Sie jetzt tun?

  • Prüfen Sie, ob Ihr Gerät für Windows 11 geeignet ist. Viele ältere Geräte erfüllen nicht die Mindestanforderungen und müssen ersetzt werden. Dazu stellt die Siplan gmbh eine spezielle Software zur Verfügung.
  • Planen Sie rechtzeitig den Umstieg. Besonders in Unternehmen kann die Migration zeit- und ressourcenintensiv sein.

Das Ende des Windows-10-Supports ist keine ferne Zukunftsmusik mehr, sondern eine konkrete Herausforderung für die IT-Sicherheit. Wer jetzt handelt, schützt nicht nur seine Daten, sondern auch die Infrastruktur vor möglichen Angriffen. Das BSI macht unmissverständlich klar: Bleiben Sie nicht auf einem veralteten System sitzen – Sicherheit geht vor.