Unsere Welt wird immer digitaler. Wir alle nutzen immer mehr digitale Technik, im Alltag und im Beruf. Oft ist das aber gar nicht so einfach. Viele digitale Angebote sind nur schwer zu bedienen – also nicht nutzerfreundlich. Anders gesagt: Sie sind nicht barrierefrei. Digitale Barrieren schließen viele Menschen aus: Menschen mit Behinderung, ältere Menschen und viele andere. Ein barrierefreier Zugang kommt insbesondere Menschen mit Behinderung zugute, bringt aber auch der Gesellschaft allgemein Erleichterung im alltäglichen Leben.
Das Web-Zugänglichkeitsgesetz (WZG) gilt seit September 2020 und schreibt für alle Websites barrierefrei vor. Die incite.at veranstaltet für alle Interessierten zwei Spezialwebinare und informiert zum Thema. Behandelt werden die folgenden Fragen:
- Was bedeutet digitale Barrierefreiheit?
- Wie können Websites barrierefrei gestaltet werden?
- Welche Standards gibt es für Web Accessibility?
- Wie können diese Standards eingehalten werden und was müssen Webredakteure beachten?
- Wie können Sie die Barrierefreiheit im laufenden Prozess und ohne technisches Vorwissen überprüfen?
- Wie etabliert man Accessibility als Teil der Organisationskultur?
- Wie können Dokumente wie Word- oder PDF-Dateien barrierefrei gestaltet werden?
Jeder, der Barrierefreiheit mitdenkt, hilft der Gesellschaft. Die Sicherheitsplanung hilft mit. Es muß ja nicht gleich eine Zertifizierung wie “Web Accessibility Certificate Austria” sein.
Ing. Alfred Gunsch, CDC
Antworten auf diese Fragen liefern zwei Spezialwebinare, angeboten von der Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs mit Unterstützung der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG):
- Einführung in die digitale Barrierefreiheit am 08.06.2021 um 10:00 Uhr – Infos hier.
- Barrierefreiheit von Dokumenten am 15.06.2021um 14:00 Uhr – Infos hier.