Digitale Zwillinge zählen zu den wichtigsten Technologien der heutigen Zeit. Mit ihnen können Produkte, Dienstleistungen und Prozesse abgebildet und verbessert werden – und eben auch Gebäude. Moderne Gebäude werden schon vor Baubeginn an von einem „digitalen Zwilling“ begleitet, der auch alle wichtigen Regelgrößen der Haustechnik in einer Gebäudesimulation abbildet. Damit ist es möglich, mit der gleichen Anzahl an Sensoren im Gebäude mehr Informationen über den Gebäudestatus zu bekommen und damit die Regelqualität zu verbessern.
Digitale Zwillinge von Gebäuden können:
- Zeit, Geld und Ressourcen sparen
- Nutzung und Betriebsführung transparent machen
- Den Bestand kontinuierlich optimieren
- Die Attraktivität und Sichtbarkeit von Gebäuden steigern
- neue, digitale Services kreieren
Für zukünftige Umsetzungen ist das Ziel, durch den digitalen Zwilling mehr Informationen über das Gebäude zur Verfügung zu haben, um die Regelung der Haustechnik zu optimieren.
Der „Digitale Zwilling“ liefere jedoch nicht nur mehr und aussagekräftigere Daten, sondern erlaube es auch, diese im Voraus zu kalkulieren und so zum Beispiel schneller auf Wetter- oder Nutzungsänderungen zu reagieren. Die Simulation will ermöglichen, mit der gleichen Anzahl an Sensoren im Gebäude mehr Informationen über den Gebäudestatus zu bekommen. So sollen künftig die Energieeffizienz erhöht, automatisiert für ein ideales Raumklima gesorgt und die Betriebskosten gesenkt werden.