Windows 7 ist tot – siehe unseren Artikel unter https://www.siplan.at/endgueltiges-aus-fuer-windows-7/ und das alternative Windows 10 gibt es auch schon seit 2015.

„Jetzt ist es soweit: Wer noch immer Windows 7 verwendet, handelt grob fahrlässig“.

Ing. Alfred Gunsch

Die Installation von Windows 10 über die bereits genutzte Windows-Installation ist bequem und anschließend sind viele der bisher verwendeten Programme sofort nutzbar. Die in der Vergangenheit auf dem Rechner gespeicherten Inhalte bleiben erhalten. Es können aber nach diesem sogenannten In-Place-Upgrade auch Probleme auftauchen. Diese äußern sich beispielsweise darin, dass Windows 10 nicht schnell startet, die Programme langsamer laufen oder es zu Fehlern und Abstürzen kommt. Schuld sind dabei häufig Treiber-Reste und inkompatible Programme und Programm-Routinen, die beim In-Place-Upgrade auf dem System verbleiben. Wenn Sie das Risiko auf derartige Probleme nicht eingehen und ein frisches Windows-10-System nutzen möchten, dann  entscheiden Sie sich lieber für eine Neuinstallation von Windows 10. Falls es leistbar ist, auch gleich auf einem neuen PC.

Neues Gerät ja oder nein?

Brauchen Sie unbedingt ein neues Gerät? Wenn Ihr Gerät
– älter als 3-5 Jahre (also vermutlich komplett abgeschrieben),
– einen Prozessor schlechter als i5 eingebaut hat oder
– keine SSD Festplatte für´s Betriebssystem verwendet,
empfehlen wir ein neues, aktuelles Ersatzgerät mit Windows 10 Professional.

Neue Hardware ist für das aktuelle Windows optimiert. Die Frage ist nicht „Warum umstellen“ sondern „Wann umstellen“!

Hannes Klocker

Ein Update des bestehenden Gerätes bringt immer wieder Probleme mit veralterten Treibern, alter Hard- und Software mit sich. Eine Neuinstallation von Windows 10 einem Upgrade immer vorzuziehen: Man schleppt keine Altlasten mit und kann so auftretende Fehler verringern. Wer dann doch lieber ein Upgrade machen möchte, sollte sich aber auch bewusst sein, dass nicht alles beim Upgrade auf Windows 10 übernommen wird.